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Taten statt Worte – Müllsammelaktion der SPD Niestetal

Frei nach unserem Motto „Taten statt Worte“ starteten wir am Samstag den 06.03.2021 mit einer fast 25-köpfigen Sammlergruppe eine Müllsammelaktion in Niestetal.

Traditionell hätte die SPD Niestetal an dem letzten Wochenende vor dem Wahltag nochmal mit Wahlständen in der Gemeinde Präsenz gezeigt, aber in Zeiten der Corona-Pandemie ist eine solche Aktion weder für die Teilnehmer noch für die Wahlstandbesucher*innen gesundheitlich vertretbar. Somit waren sich die Kandidatinnen und Kandidaten schnell einig, die freie Zeit dennoch unserer Gemeinde zu widmen.

Unter den derzeit herrschenden Corona-Hygiene- und Schutzmaßnahmen wurden bereits in der Planungsphase alle freiwilligen Helfer*innen in Zweier- und Familien-Teams aufgeteilt. Am Samstag starteten so die Teams gegen 10:00 Uhr. Mit Handschuhen, Mundschutz, Müllzange und Müllbeutel ausgestattet ging es an die verschiedenen, im Vorfeld als Brennpunkte ausgewählten Plätze. U.a. wurde am Sandershäuser Berg, Heiligenröder Park, an den Niesteauen, an den verschiedenen Schulen in beiden Ortsteilen, dem Jahnplatz und unter der Autobahnbrücke Müll gesammelt.

Was man im Ergebnis dann in Müllsäcken zusammen trug, verschlägt einem fast die Sprache! Getränkebecher und Menüverpackungen namhafter Schnellrestaurants, Flaschen jeglicher Art oder Pappe- oder Schaumgummitüten waren noch die harmlosesten Fundstücke in der Natur. Auch die Hinterlassenschaften von „Liebespaaren unter freien Himmel“ fanden den Weg in den Müllsack. Selbst ein Muschelsandkasten oder uralte Kanister wurden während der Sammelaktion zu Tage gefördert.

„Es ist unglaublich wieviel weggeworfener Müll in der Landschaft lag“, fasste Jannik Donner als Initiator der Sammelaktion im Nachgang zusammen. Er dankte später allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern per WhatsApp und ist sich sicher, dass diese Aktion nun regelmäßig fortgeführt werden muss.

„Wir wollen hier weiter aktiv bleiben und gemeinschaftlich regelmäßig für mehr Sauberkeit in unserer Gemeinde sorgen“, ergänzt Dirk Lachmann.